Hallo ihr Lieben!
Letztes Wochenende (11.-12. November) habe ich mit zwölf anderen Au Pairs/Backpackern einen Roadtrip nach Phillip Island gemacht. Wir hatten zwei sehr coole Tage und ich freue mich, euch davon zu erzählen! 🙂
Wir hatten geplant, mit einem Auto meiner Gasteltern und zwei Mietautos zur Insel zu fahren. Die Autos waren über zwei verschiedene Firmen gebucht, da wir uns nicht alle vorher kannten und die Gruppen sich selbstständig um die Autos gekümmert haben. Vor Ort wurde aber einer unserer Gruppen gesagt, dass das Auto gecancelt wurde, weil sie keine mehr frei hatten und wir wussten erstmal nicht, was wir tun sollten. Wir haben bei unzähligen Autovermietungen angerufen, aber die meisten waren ausgebucht. Am Ende haben wir eine Autovermietung gefunden, die noch ein Auto zu Verfügung hatte. Das Problem war nur, dass der Fahrer über 21 Jahre alt sein musste und die meisten von uns jünger sind. Carley, ein amerikanisches Au Pair unserer Gruppe, ist schon 23, aber noch nie auf der linken Seite gefahren. Sie hat trotzdem zugesagt und wir sind schlussendlich alle gemeinsam auf Phillip Island angekommen. Somit hat unser Roadtrip schon ganz schön chaotisch angefangen!
Als wir auf dem Campingplatz ankamen, bin ich erstmal in einen Graben gefahren, weil es so aussah, als könnte man über den Hügel fahren -konnte man aber leider nicht! Das hat für ganz schön viel Aufsehen gesorgt und mir war das soo peinlich! Ein Mann hat mich dann mit seinem Auto und einem Seil aus dem Graben gezogen. Dem Auto und uns ist dabei zum Glück nichts passiert und nachdem wir uns alle erstmal darüber amüsiert haben, sind wir weitergefahren. Wir sind zu einem Strand auf Phillip Island gefahren und haben uns die Umgebung angeschaut. Danach haben wir Lebensmittel für abends gekauft und nachdem wir alle Zelte aufgebaut haben, haben wir gegrillt. Wir haben gegessen, Cider getrunken, gelacht und uns besser kennengelernt. Irgendwann waren wir nur noch zu siebt, weil die anderen schon schlafen gegangen sind und wir haben von weiter Entfernung laute Musik gehört. Wir sind dann in unseren gammeligsten Klamotten (was trägt man auch sonst beim campen?!) und ich mit einem Schlafsack über meinen Schultern losmaschiert und haben den Ort gesucht, wo die laute Musik herkam.
Als wir an einem Haus ankamen, sind wir erstmal davor stehen geblieben. Lukas und ich sind dann einfach in den Garten gelaufen und dort hat uns ein Mädchen angesprochen und erzählt, dass ein anderes Mädchen ihren 21. Geburtstag feiert und ob wir nicht Lust haben mitzufeiern. Als wir unsere Freunde dann dazugeholt haben, standen wir in diesem Garten mit völlig fremden Menschen, Housemusik, einer Nebelmaschine und haben einfach getanzt. Ein paar Leute haben mit uns gequatscht und es war wirklich super lustig! Als die Party vorbei war, sind wir dann wieder zurück zum Zeltplatz gegangen. Marie, Madita und ich haben dann noch ein bisschen gequatscht und dann sind wir auch schlafen gegangen.
Am Sonntag haben wir uns gegen Mittag auf den Weg gemacht, noch mehr von der Insel zu sehen. Wir haben uns in zwei Gruppen aufgeteilt und meine Gruppe ist zu einem Koala Sanctuary Park gefahren. Dort sind wir durch den Park gelaufen und haben Koalas gesehen. Danach sind wir mit dem Auto einmal um die Insel herum gefahren und haben uns verschiedene Strände und Aussichtspunkte angeschaut. Abends habe ich die Leute aus meinem Auto (Ulla, Matt, Marie und Madita) heimgefahren und bin hundemüde ins Bett gefallen!
Ich hoffe euch hat mein Beitrag über unseren Roadtrip gefallen!
Bis dann, eure Carina 🙂

Meine kleine Auto-Bar 😀

Luisa und Lukas grillen

Felix, Marie, Carley, Kerl von der Party, Julian, Lukas, Madita und ich

Im Koala Sanctuary Park

Ulla, Matt, Celine, Lina, ich, Marie und Madita

Nobbies Lookout

In dem Sand ist man eingesunken und stecken geblieben 😀

Immer am turteln die beiden 😀

Madita, Celine, Lina, Marie, Lukas und ich

Matt, ich, Ulla, Sabrina, Felix, Celine, Marie, Lina, Madita, Luisa und Lukas (Carley und Julian haben gefehlt)
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